Am 6. Juni 2013 hatte die Elbe den Scheitelpunkt mit 8,78 Meter erreicht. Es war das bisher letzte große Hochwasserereignis in Dresden. Das Hochwasser 2002 hatte am 17. August mit 9,40 Meter einen noch höheren Pegel erreicht – 62 Zentimeter höher als 2013. Zehn Jahre danach sind in der St. Markus Kirche Luftaufnahmen des Hochwassers zu sehen.
„Wir möchten mit dieser Ausstellung die Erinnerung daran wachhalten. Das Vergessen führt zur Unterschätzung der Gefahren, die durch den Klimawandel auch in unserer Region entstehen“, erklärte Peter Haschenz, der eine Auswahl seiner selbst fotografierten Luftbilder dafür zur Verfügung stellt.
Die Fotos sind am 5. Juni 2013, einen Tag vor dem Höchststand der Elbe, entstanden. „Auf vielen Bildern ist auch die Wirksamkeit der seit 2002 realisierten Hochwasser Schutzmaßnahmen zu sehen. Aber auch die Auswirkungen der noch nicht fertiggestellten Maßnahmen, wie in Gohlis und Cossebaude, sind zu erkennen“, erläutert der leidenschaftliche Pilot und Fotograf.
WANN: 3. Juni bis 18. Juni – am 3. und 4. Juni ganztags, danach während der offenen Kirche von 17 bis 18 Uhr
AM 13. Juni um 19 Uhr gibt es einen Lichtbildervortrag mit Peter Haschenz