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Am Schachtberg, Steigerstraße, Kalkberg, Steinweg oder Bergwerk – eine ganze Reihe an Namen von Ortsteilen, Straßen und Wegen in der Stadt künden noch heute von einer regen Rohstoffförderung wie der von Silber, Ton, Kaolin und Hartgesteinen.
Vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert wurde um Scharfenberg Silberbergbau betrieben. Verschiedene Erden, wie Kaolin und Tone werden bis heute gewonnen. Der Meißner Granit hat sich weit über die Stadtgrenzen hinaus als Denkmalstein und Baustoff einen Namen gemacht.
Die Ausstellung stellt die lange Geschichte des hiesigen Bergbaus und Gesteinsabbaus vor. Die geologischen Voraussetzungen, die Vorkommen der Rohstoffe und ihre Verwendung, werden durch zahlreiche Exponate anschaulich gemacht. Modelle und Werkzeuge geben Einblick in den Arbeitsalltag der Bergleute. Wie bergmännische Motive Eingang in die Kunst gefunden haben, zeigen Porzellane, Holzskulpturen, gedrechselte Figuren und Gemälde
Quelle: www.stadt-meissen.de