Die Ausstellung des Vereins Antikomplex aus Prag erzählt die Geschichte von sieben Häusern im Grenzgebiet und ihren Bewohnern. Tausende Tschechen leben heute in Häusern, deren deutsche Besitzer und Bewohnerinnen nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden. Manche tschechischen und deutschen Familien, die durch solche Häuser verbunden sind, haben erfolgreich versucht, Kontakt zueinander aufzunehmen. Wo es gelang, Unsicherheit, Hemmungen und Ängste zu überwinden, konnten sich die Bewohner vorurteilsfrei begegnen und nicht selten entstanden Freundschaften. Nach einer kurzen Einführung durch Antikomplex folgt eine kommentierte Führung durch die Ausstellung sowie ein moderiertes Gespräch mit früheren und heutigen Bewohnern der vorgestellten Häuser.
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr
Eintritt: frei
Anmeldung für die Vernissage: Volkshochschule Dresden (Kurs-Nr. 22H 14121) oder über unser Reservierungsformular