Besucht werden kann die Ausstellung unter den derzeitigen Vorgaben nur mit wenigen Personen gleichzeitig und nur mit vorheriger Anmeldung unter: 03521-4706-22
Bei weiteren Lockerungen wird eine telefonische Voranmeldung empfohlen, da der Kreuzgang auch durch Gebetszeiten und Veranstaltungen belegt wird.
In Zusammenarbeit mit: Evangelischer Akademie Meißen und Kunstverein Meißen organisiert und realisiert von Dr. Kerstin Schimmel, Conny Cobra und Else Gold
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Im Meißner Goldgrund, in der einstigen Bickfordschen Zünderfabrik, initiierten 2004 der Maler, Grafiker und Poet Wolfgang E. HerbstSilesius, die Verlegerin Bettina Viktoria Hennig und die Objektkünstlerin Else Gold ihre Zündblättchen als überelbsche Blätter für Kunst und Literatur. Von der Elbe aus Sachsen kommend, machten sie sich auf, Ost und West zu verbinden. In über sechzehn Jahren hat sich ein künstlerisches Netz von Meißen durch Deutschland und Europa bis nach Australien gespannt. Die kleinen Hefte auf schlichtem Papier in Schwarz-Weiß-Druck verbinden nicht nur Künstler*innen und Schriftsteller*innen, sondern sorgen inzwischen auch für lebhaften Austausch mit dem Publikum.
In der Ausstellung im Kreuzgang der Evangelischen Akademie Meißen sind zum hundertsten Zündblättchen alle 100 Hefte und 100 bildkünstlerische Werke zu sehen - Zeichnungen, Radierungen, Monotypien, Siebdrucke, Computergrafiken, Holzschnitte, Stempelgrafiken, Materialdrucke, Fotografiken, Lithografien, Collagen, Objekte und Künstlerbücher.
Begleitet wird die Ausstellung mit Lyrik und Prosa Lesungen.
Quelle: kunstverein-meissen.de
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