In diesem Jahr wandert Karl May abseits des gewohnten Pfads im Lößnitzgrund raus in die Weiten der Stadt. Angelehnt an die Fantasiereisen Karl Mays, begeben sich die Gäste am 10. und 11. Juli auf unbekannte Pfade in urbane Gefilde. Dabei begegnen ihnen rauflustige Ganoven, orientalische Tänzer und Karl May höchstpersönlich, der von seinen abenteuerlichen Reisen berichtet.
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Bereits Karl Mays angeborener Tatendrang führte ihn hinaus in die Welt und so wagen auch die Organisatoren in außergewöhnlichen Zeiten einen Schritt ab des gewohnten Weges zu gehen und locken unter dem Motto „Karl May – Abseits des Pfades“ in die Stadt. An fünf Standorten in der Lößnitzstadt tauchen die Besucher in die Zeit des Wilden Westens ein, erhalten Einblick in fremde Kulturen oder träumen sich in ferne Welten. Dabei begegnen ihnen rauflustige Ganoven, orientalische Tänzer und Karl May, sowie sein zweites Alter ego Kara Ben Nemsi, höchstpersönlich, der von seinen abenteuerlichen Reisen berichtet.
Auch auf dem Gelände des Karl May Museums geht es vielfältig und lebhaft zu. Mit Tänzen, Gesängen und Erzählungen geben Akteure der ostdeutschen Indianistikszene, unter der Leitung von Hartmut Felber, Einblicke in die indigene Kultur. Große und kleine Gäste können beim Bogenschießen ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen und beim Karl-May-Puppenspiel in Kindheitserinnerungen schwelgen. In Karl und Klara’s Orientzelt im Karl-May-Hain begrüßen der Schriftsteller und seine Romanfigur Kara Ben Nemsi persönlich ihre Gäste und berichten von ihren spannenden Abenteuern.