Regie: Alexander Kluge | BRD | 1965/1966 | 85 min
Darsteller: Alexandra Kluge, Günter Mack

Der erste Spielfilm von Alexander Kluge navigiert durch die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft, die sich für die aus der DDR geflüchtete Anita G. als Labyrinth aus Blockaden, Lügen und Verdrängung erweist und im Gefängnis endet. Einziger Lichtblick: der Frankfurter Oberstaatsanwalt Fritz Bauer in zwei dokumentarischen Szenen („Ist das eigentlich rechtens, dass die Juristen sitzen und die armen Beschuldigten stehen?“) bleibt für sie unerreichbar.

Einlass: eine halbe Stunde vor Filmbeginn
Eintrittspreise: 6 Euro | 5 Euro ermäßigt
Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de