Akustisch, hautnah, handgemacht – Die Konzertreihe Acoustics geht ins elfte Jahr und läuft im Sommer 2021 in sieben Städten!
Musik in akustischer Darbietung, ohne Effekthascherei ist direkter, unmittelbarer. Acoustics macht die leisen Töne zum Konzept und baut gleich ein ganzes Format daraus: Drei Monate lang spielen wöchentlich drei verschiedene Künstler:innen oder Bands je 30 Minuten. Zur besten Vorabendzeit wird das Liedermachertum in all seinen Facetten bei entspannter Open-Air-Atmosphäre akustisch zelebriert.
Das Acoustics-Programm wird dabei weit offener kuratiert, als es der Name vermuten lässt. Von klassischen Indie-, Folk- und Songwriter-Acts über Musiker:innen aus Deutsch-Rap und Rock-Pop hin zu Fusion-Jazz-Kombos ist die Mischung bunt. Vielseitigkeit in akustischem Gewand, Nachwuchsförderung als zentraler Gedanke.
In den zehn Jahren seines Bestehens waren immer wieder Acts vor ihrem großen Durchbruch Teil des Acoustics-Sommers. Alice Merton, Provinz, KLAN und Lilly Among Clouds sind teils national, teils sogar international erfolgreiche Künstler:innen. Bei ihren Acoustic-Shows konnte das Publikum sie in intimem Rahmen erleben, bevor es auf die großen Bühnen ging.
Die Acoustics finden im Sommer 2021 in sieben Städten statt. Dresden, Magdeburg und Offenbach sind dazu gekommen. In Hamburg, Berlin, Essen und Hannover spielt man auf gewohntem Terrain. Wir freuen uns auf euch!
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Wyvern Lingo
Wyvern Lingo bringen uns souligen Indie-Pop aus Irland. Die drei Musikerinnen sind bereits weit über ihre Heimat bekannt. Nach einer längeren Kreativphase haben sie nun die ersten neuen Songs aus dem kommenden Album veröffentlicht. Bereits nach dem ersten Reinhören ist sicher: Der Sound ist noch kraftvoller und die Vorfreude auf das Album steigt weiter.
Mulay
Mulay ist, kurzgefasst, eine in Berlin lebende Alternative/R&B Singer-Songwriterin, Produzentin und Künstlerin. Jedoch liegt die Betonung selten so sehr auf dem Künstlerischen. In einer Welt von flüchtigen Augenblicken möchte Mulay Musik machen, die bleibt. Quelle ihrer Inspiration sind Künstler*innen, die ihren eigenen Weg gegangen sind, wie FKA Twigs, SZA und Sevdaliza. Klangtexturen, lebhafte Bilderwelten, intime Emotionen und unwiderruflich ansteckende Grooves aus einem weiten musikalischen Spektrum befruchten hierbei einander. Mulay formt einen kaleidoskopartigen Downtempo-Sound, der sich an den Schnittstellen zwischen souligem R&B, Trip-Hop, emphatischem Pop und Electronica einfangen lässt.
Kicker Dibs
Es ist Zeit für Aufbruch, für Gehenlassen und Loslaufen, Zeit für eine gemeinsame Reise. Kicker Dibs haben auf “Vagabund” das alles in acht Lieder gepackt, bei denen ein Ohrwurm den nächsten jagt. Indiepop á la Milliarden und Wanda, melancholisch-mürrische Lieder wie sie Rio Reiser hätte schreiben können, Melodien, groß wie die von den Foo Fighters und Biffy Clyro. Dabei Texte, die vom gebrochenen Herzen, vom wütenden Loslaufen und vom unbändigen Wunsch, sich in der Welt zu verlieren, handeln – das sind Lenny (Drums und Background Vocals), Niki Nubel (Gesang und Gitarre) und Tingel (Bass und Background Vocals).
Paula Petersson
„2012“ ist der erste Vorbote der im Herbst 2021 erscheinenden EP „Kleinstadtherz“. Es ist ein nostalgischer Song, der die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ verkörpert, aber trotzdem wird das Hier und Jetzt nicht als schlecht angesehen, denn der Song ist weder trauernd noch resignierend. Mit der richtigen Person kann man sich in gemeinsamen Erinnerungen verlieren und weiß, dass es im Augenblick gar nicht so schlecht ist, da man sich aufeinander verlassen und freuen kann. „2012“ kommt direkt aus dem Lockdown ohne die „Corona Karte“ auszuspielen. Er erinnert seine Hörer*innen an das, was nicht entbehrt werden muss – die Verbundenheit mit unseren liebsten Menschen.