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Diese Band ist das kreative Vehikel von Torsten Lang und Rafael Espinoza, die man ansonsten eventuell ja auch als nicht ganz unwesentliche Mitglieder der Band Grimény kennen könnte. Hier nun ihr neuster Anlauf, eine eigene musikalische Sprache zu schaffen, voller eigenwilliger Klänge und Texte, deren Klangwerdung bildhaft ist, doch gleichzeitig auf nichts offensichtlich Objektives hinweist. Es ist gutes Material für die Vorstellungskraft. Hans Otto und Evan Sidawi komplettieren die Besetzung zu einem Quartett, das eine unruhige und dystopie-romantisierende Atmosphäre hervorruft und die Zuhörer:innen mit der verhext-cinematischen und doch krückenhaften Konstruktion, die ihre Klangwelt ist, konfrontieren. Das kann man nun erstmals live in Dresden erleben und dabei sicher den Einfluss der allmächtigen Mars Volta erahnen.
Quelle: Scheune Dresden