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Gekämpft wurde im Mittelalter viel - ob in Krieg und Fehde, zur Selbstverteidigung bei nächtlichen Überfällen oder auch, um im ritterlichen Turnier Ruhm und Ehre zu erlangen. Es waren aber keineswegs nur die Angehörigen des Adels, die ein Interesse an der körperlichen Ausbildung im Ringen und Fechten hatten. Besonders seit dem 15. Jahrhundert übten sich vermehrt auch Stadtbürger in der einst dem Ritterstand vorbehaltenen Waffenkunst. Ausgehend von der in Dresden lagernden Handschrift C 487 beleuchtet der Historiker Eric Burkart, wie das Kämpfen im Mittelalter zur Kunst wurde und welche Geheimnisse uns die mittelalterlichen Meister in ihren Werken überliefert haben.
Quelle: SLUB Dresden