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Edwin Rosen, Anfang 20, Skater seit frühester Jugend, besitzt diese natürliche Coolness, die nur jene Menschen haben, die sich niemals selbst so sehen würden. Besagte Coolness wird der junge Stuttgarter Künstler wahrscheinlich auch schon bald benötigen. Denn spätestens mit der Veröffentlichung seiner EP „Mitleerenhänden“ sowie ersten, überaus gelungenen Konzerten, sind die Erwartungshaltungen dementsprechend groß. Nicht wenige sehen in Edwin Rosen bereits den Vorreiter einer neuen Bewegung: „New New Wave / Dark Wave“. Seine Songs klingen wie aus der Zeit gefallen, sind kalt und warm zugleich. Synths, die aus Berliner Vorwende-Kellern herauszuwehen scheinen und stoischem Drum-Machine-Beat stehen herzerwärmende Gitarrenmelodien gegenüber. Und Edwins einzigartige Grabesstimme, die von Trauer singt, aber in ihrem Timbre zugleich auch von unverhohlener Hoffnung kündet.
beatpol Dresden