Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Obwohl die Kriminalitätsstatistik seit Jahren rückläufig ist, erliegen Bürger*innen immer häufiger dem Eindruck, der öffentliche und private Raum wären weniger sicher als noch vor Jahren. Woher stammt diese Diskrepanz zwischen gefühlter und realer Sicherheitslage? Welchen Anteil haben Medien an unserem Bild von Sicherheit und Kriminalität und welches Maß an Überwachung ist die Allgemeinheit bereit zu akzeptieren, damit sich der Einzelne sicher fühlt?
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Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Jurist und Kriminologe, Ruhr-Universität Bochum
Jörg Kubiessa, Polizeipräsident Dresden
Dr. Anna-Maria Schielicke, Kommunikationswissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkte: politische Kommunikation, Populismus und Medienpsychologie, TU Dresden
Dr. Jan Starcke, Soziologe, Forschungsprojekt Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel (SiQua), TU Dresden
Moderation: Doreen Reinhard, Journalistin, Dresden
Quelle: dhmd.de