Um zu verstehen, was durch die Säuberungen des Regimes Lukaschenko im Moment zerstört wird, muss man vielleicht erst einmal benennen, was in den letzten zehn/fünfzehn Jahren von mutigen und sehr findigen Leuten aufgebaut wurde. Das komplette unabhängige Kulturleben steht im Moment auf dem Spiel. Wie lässt sich dennoch weiterarbeiten? Gibt es noch Nischen? Wo finden gerade jetzt Momente der Solidarisierung statt? Erst vor kurzem wurde eine unabhängige Assoziation der belarussischen Theaterschaffenden gegründet. Was passiert im Exil?

Mit: Angelika Kraschewskaja (Art Corporation Minsk); Alexandr Marchenko (TOK Theatre); Valentina Moroz (Social Theatre Lab); Aksana Haiko (KX Brest)

Moderation: Tania Arcimovich (Herausgeberin der unabhängigen Kunstzeitschrift pARTisanka)

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