Veranstaltungen Dresden heute - Empfehlungen

25.04. 2024
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  • Kunst+Technik_Görgesbau

Di. 28. Juni 2022, 17 Uhr: Podiumsdiskussion: "III. Hochschulreform 1968 – Konsequenzen und Rezeptionen"
Prof. Dr. Ralph Jessen, Professur für Neuere Geschichte, Universität zu Köln // Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Seniorprof. für Kultursoziologie, TUD

Veranstaltungsort: Görges-Bau, Raum GÖR127, Helmholtzstr. 9
Moderation: Prof. Dr. Thomas Hänseroth, Seniorprof. für Technik- und Technikwissenschaftsgeschichte, TUD
Begrüßung: Kirsten Vincenz, Direktorin der Kustodie, TUD
Einführung: Dr. Jörg Zaun, Wiss. Mitarbeiter der Kustodie, TUD

Di. 12. Juli 2022, 17 Uhr: Zeitzeugengespräch: "III. Hochschulreform 1968 – Fluch oder Segen"
Prof. Dr. Achim Mehlhorn, ehem. Professor für Chemie und Rektor der TUD // Prof. Dr. Sigismund Kobe, ehem. Professor für Physik // Prof. Dr. Peter Offermann, ehem. Professor für Textiltechnik und Prorektor der TUD

Veranstaltungsort: Görges-Bau, Raum GÖR127, Helmholtzstr. 9
Moderation: Prof. Dr. Thomas Hänseroth, Seniorprof. für Technik- und Technikwissenschaftsgeschichte, TUD
Begrüßung: Kirsten Vincenz, Direktorin der Kustodie, TUD
Einführung: Dr. Jörg Zaun, Wiss. Mitarbeiter der Kustodie, TUD

Die dritte Hochschulreform von 1968 stellt in der Hochschulgeschichte der DDR und damit auch in der Geschichte der TU Dresden einen tiefgreifenden Einschnitt dar. Mit dieser Reform strebte die Parteiführung der SED die politisch-ideologische Durchdringung der Universitäten und die Durchsetzung des Führungsanspruchs der Partei an. Es ging ihr aber auch, insbesondere im Hinblick auf die naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer, um eine engere Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft. Die in der Wahrnehmung von Zeitgenoss:innen und Historiker:innen durchaus ambivalente Bilanz dieser Reform soll in einer von der Kustodie veranstalteten Podiumsdiskussion und einem Zeitzeugengespräch debattiert werden. Das Beispiel dieser Reform zeigt, dass hochschulpolitische Entscheidungen sehr konkret den Alltag von Studierenden und Mitarbeiter:innen der Universität prägen, Perspektiven eröffnen und Grenzen setzen. Ebenso wird deutlich, wie eng hochschulpolitische, gesellschaftliche und wirtschaftspolitische Fragen verknüpft sind und dass Hochschulpolitik darüber hinaus auch im Kontext der internationalen Wissenschafts- und Hochschulentwicklung betrachtet werden muss.
Alumni, Studierende und Mitarbeiter:innen der TU Dresden sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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