Mischa Maisky, der von den Cellolegenden Mstislaw Rostropowitsch und Gregor Piatigorski unterrichtet wurde, zählt zu den großen Cellisten unserer Zeit. Der auf den Bühnen der Welt gefeierte Musiker ist da »zu Hause, wo die Menschen klassische Musik lieben, verstehen und genießen«. Für seinen Auftritt im Kulturpalast hat der Liebhaber des romantischen Repertoires mit Tschaikowskys Nocturne d-Moll, Bruchs »Kol Nidrei« und Saint-Saëns’ Erstem Cellokonzert beliebte und zum Schwelgen einladende Werke der Epoche dabei. An seiner Seite musiziert unter der Leitung seines Chefdirigenten Clemens Schuldt das Münchener Kammerorchester, das in der zweiten Konzerthälfte mit Mendelssohns heute zu den meistgespielten Gattungsbeiträgen zählender »Italienischer« Sinfonie noch einmal alle romantischen Klangregister zieht.
dresdner musikfestspiele
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Mischa Maisky – Violoncello
Münchener Kammerorchester
Clemens Schuldt – DirigentPeter Tschaikowsky: Nocturne d-Moll op. 19/4
Max Bruch: »Kol Nidrei«. Adagio für Violoncello und Orchester nach hebräischen Melodien op. 47
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«