„Paul Adler (wieder-)entdecken – Bilanzen und Perspektiven“– 1. Internationale Paul-Ader-Konferenz
Wissenschaftliche Beiträge aus Antwerpen, Berlin, Columbus/Ohio, Dresden, Düsseldorf, Foggia, Münster, Potsdam und Prag.
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Freitag, 28. September 19:30 Uhr im Literaturhaus
9:30 Ludo Abicht (Antwerpen): Die Entdeckung Paul Adlers im intellektuellen Klima der 1960/70er Jahre in Prag
10:00 Diskussion
10:20 Moritz Baßler (Münster): Paul Adler und die ›unverständliche‹ Prosa des frühen 20. Jahrhunderts
10:40 Daniel Hoffmann (Luzern): Jüdische Tradition in Paul Adlers »Zauberflöte«
11:00 Diskussion und Kaffeepause
Texte
11:45 Stefan Nienhaus (Salerno): »Äußerlicher Mystizismus« oder »Kompensation des Zeitalters der Geistlosigkeit«? Paul Adler und Carl Schmitt lesen Theodor Däubler
12:15 Fabian Lutz (Freiburg i.Br.): Wahn und Erkenntnis. Paul Adlers »Nämlich« und die expressionistische Reflexionsprosa
12:45 Diskussion und Mittagspause
14:15 Michael Heinemann (Dresden): »Ein Musiker mit Worten?« – Adler, Mozart und »Die Zauberflöte«
14:45 Diskussion 15:00 Ulrike Schneider (Potsdam): Paul Adler im Kontext deutsch-jüdischer Selbstverständigung um 1900
15:30 Siegbert Wolf (Rodgau): Paul Adler und Gustav Landauer – Gesellschaftsentwürfe im Umfeld der Revolution 1918/19
16:00 Diskussion und Kaffeepause
Phasen der Autorschaft: Konstellationen und Kontexte
16:45 Michal Topor (Prag): Paul Adler und die »Prager Presse« der 1920/30er Jahre
17:15 Justus H. Ulbricht (Dresden): »Schmulchen Hakenkreuz« als Nachbar Adlers im Umfeld der völkischen Hellerauer
17:45 Diskussion und AbendessenQuelle: http://www.erich-kaestner-museum.de