Lesung / Vortrag / Gespräch
Perspektiven der Architektur Peter Kulka und Volkwin Marg im Gespräch
Kulturpalast DresdenKeine Termine
Wie haben die Architekten Peter Kulka (Dresden) und Volkwin Marg (gmp/Hamburg) die letzten 30 Jahre gesamtdeutscher Realität in ihrem Arbeitsfeld erlebt? Wie bewerten sie die architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen in Ost und West? Welche Impulse lassen sich daraus für künftige Entwicklungen des Bauens in Deutschland gewinnen? Das Gespräch im Dresdner Kulturpalast wird moderiert von Joachim Klose, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. für den Freistaat Sachsen und Jörn Walter, Stadtplaner Hamburg, für die Sächsische Akademie der Künste.
Diskussion:
Peter Kulka, Architekt Dresden
Volkwin Marg, Architekt, Gerkan, Marg und Partner (GMP) Hamburg
Moderation:
Joachim Klose, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für den Freistaat Sachsen
Jörn Walter, Stadtplaner Hamburg
Anmeldung
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Eintritt frei
Was sind die prägenden Entwicklungen in der Architektur und Stadtplanung nach 1989 in Ost und West? Welche Haltung hat sich gegenüber der Architektur aus der DDR entwickelt? Wie ändert sich unser Blick auf die Rekonstruktion alter Stadtbilder? Was hat der Osten in den Westen eingebracht und umgekehrt? Sichtbares Zeichen dieser Entwicklung ist die Rekonstruktion des Dresdner Neumarkts und die Neubewertung des Kulturpalasts, der 1969 im „International Style“ errichtet und nach dem Umbau durch das Büro Gerkan, Marg und Partner vor fünf Jahren wiedereröffnet wurde.
Das Gespräch, das aus Anlass des fünften Jahrestags der Neueröffnung im Dresdner Kulturpalast stattfindet, wird von zwei bedeutenden Architekten geführt, deren Positionen beispielhaft für unterschiedliche Strömungen der Architekturentwicklung in Deutschland stehen: Volkwin Marg wuchs in Thüringen auf und wurde Gründungspartner des Hamburger Büros Gerkan, Marg und Partner (GMP). GMP steht vor allem für die Weiterführung der Moderne mit spektakulären Bauten in aller Welt.
Peter Kulka, in Dresden geboren, setzte starke Akzente in der westdeutschen Architektur. Seine Geburtsstadt prägte er nach 1991 mit dem Sächsischen Landtag und dem Wiederaufbau des Dresdner Schlosses. Aufsehen erregte die Wiederrichtung des Potsdamer Stadtschlosses als Brandenburgischer Landtag. Was sagen beide Architekten zur Architektur der letzten 30 Jahre? Wie bewerten sie die architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen in Ost und West? Welche Perspektiven sehen sie für die künftige Entwicklung des Bauens