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Phillip Boa & The Voodooclub
"One of the most influential continental bands" (NME)
Phillip Boa, Songwriter, Komponist, Sänger, Gitarrist und Kopf der Band Phillip Boa and the Voodooclub, gründete 1985 die Avantgarde-Pop bzw. Independent-Band und erlangte ab 1989 mit seiner vom britischen Post-Punk, Indie-/Alternative Rock und Avantgarde beeinflussten Musik internationale Anerkennung. Auf dem eigenen Constrictor-Label wurden neben eigenen Releases auch Alben und Singles vor allem britischer Independent-Bands veröffentlicht. Außerdem ist er als Produzent und als Verleger tätig. Phillip Boa's Musikverlage (Constrictor und Film Noir) beinhalten nicht nur eigene Songs, sondern verlegen auch renommierte Werke wie z.B. "Jesus Don't Want Me For A Sunbeam" vom Album "Nirvana MTV Unplugged" (für D-A-CH). Zudem gilt Boa als "Erfinder" des DIY-Prinzip (Do it yourself) in Deutschland, da er als erster Künstler in den Anfangsjahren alles selbstständig gemanagt hat (Agentur, Label, Produzent, Songwriting und Verlag).
Boa's Kompositionen und cinemastische Songtitel werden welt-/europaweit oft als Hintergrundmusik oder Soundtracks für TV Reportagen, Reiseberichte, Dokumentationen und Filme verwendet, u. a. steuerte er diverse Songs für das preisgekrönte BBC-Drama "Redemption" bei (mit den Oscar nominierten Schauspielern Sir Tom Courtenay und Miranda Richardson). Er gilt als visionärer, experimentierfreudiger und kompromissloser Songwriter. Sein Œuvre umfasst nahezu 450 Songs, darunter unzählige Klassiker, und belegt eindrucksvoll das es in Deutschland keine vergleichbare "Indie-Ikone/Genie" (taz) gibt. Eine der Stärken des Voodooclubs ist es, "klassische Songstrukturen aus der Rock- und Popkultur fast unbemerkt mit komplexen Strukturen und Farben aus einer popfremden Welt zu unterwandern" (Melody Maker).Alter Schlachthof Dresden