Lesung / Vortrag / Gespräch
Pique Dame: Von Puschkin über Tschaikowsky bis Andreas Dresen Symposium zu Pjotr I. Tschaikowskys »Pique Dame«
Zentralbibliothek im Kulturpalast – Städtische Bibliotheken DresdenKeine Termine
Der Komponist Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893) und der Dichter Alexandr Puschkin (1799–1839) sind zentrale Größen der russischen wie der europäischen Kultur. Anlässlich der Neuproduktion von Pjotr I. Tschaikowskys Oper »Pique Dame« nach der gleichnamigen Novelle von Alexandr Puschkin in der Regie des renommierten Filmregisseurs Andreas Dresen veranstalten die Städtischen Bibliotheken und die Semperoper gemeinsam ein Symposium, das sich ausdrücklich an das interessierte Publikum wendet. In Vortrag und Diskussion soll der künstlerischen Genese des Werkes von der Novelle über die Oper bis hin zur aktuellen Interpretation und zur praktischen Umsetzung auf der Bühne nachgespürt werden.
Das Programm kann nachfolgend ausgeklappt werden.
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Quelle: Semperoper Dresden
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Programm
11.30 Uhr Begrüßung
Juliane Linke (Lektorat Musik der Städtischen Bibliotheken Dresden), Benedikt Stampfli (Dramaturg der Semperoper)
11.45 Uhr »Machtgier und leidenschaftliche Liebe. Aleksandr Puschkins und Pjotr Tschajkowskijs ›Pique Dame‹«
Prof. Dr. Ludger Udolph (TU Dresden)
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr »Glücksspielen: Ab wann wird es zum Problem?«
Dr. rer. nat. habil. Anja Kräplin (TU Dresden)
14.15 Uhr Musik
Gesang: Ilya Silchuk (Junges Ensemble der Semperoper), Klavier: Leonard Martynek (Leitung des Jungen Ensemble der Semperoper)
14.30 Uhr Gespräch mit Andreas Dresen (Regisseur von »Pique Dame«)
Moderation: Benedikt Stampfli
15 Uhr Podiumsdiskussion zu »Kunst aus Russland in Zeiten von einem Angriffskrieg auf die Ukraine«
Peter Theiler (Intendant der Semperoper), Sylvia Kindelberger (Städtische Bibliotheken Dresden), Dr. Regina Elsner (Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik der Universität Münster), Moderation: Kateryna Stetsevych (Leiterin der Projektgruppe Mittel- und Osteuropa in der Bundeszentrale für politische Bildung)Quelle: Semperoper Dresden