Aribert Reimann CAPELL-COMPOSITEUR
kapelle21 – Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden
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Auch dem neuen Capell-Compositeur Aribert Reimann widmen die Musikerinnen und Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden ein umfangreiches Porträtkonzert. Dabei stehen Reimanns kammermusikalische Auseinandersetzungen mit drei Komponisten des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt: Schubert, Mendelssohn und Schumann sind seit Langem wichtige Bezugsgrößen für das Schaffen des Berliner Komponisten, der sich deren Werk auf subtile Weise nähert. So wird eine weniger bekannte Facette des großen Musikdramatikers und früheren Liedbegleiters erlebbar.
In Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Die Quartette werden später bekannt gegeben.
1. Teil: Mendelssohn | 19 Uhr
Aribert Reimann
- »Solo« für Viola (1996)
- »... oder soll es Tod bedeuten?« Acht Lieder und ein Fragment von Felix Mendelssohn Bartholdy nach Gedichten von Heinrich Heine für Sopran und Streichquartett bearbeitet und verbunden mit sechs Intermezzi von Aribert Reimann (1996)
Felix Mendelssohn Bartholdy
- Streichquartett
2. Teil: Schumann | 20.30 Uhr
Aribert Reimann
- »Solo« für Violoncello (1981)
- Aribert Reimann gibt im Gespräch Einblicke in sein Schaffen.
Robert Schumann
- »Fantasiestücke« für Klarinette, Flöte, Harfe und zwei Bratschen bearbeitet von Aribert Reimann (2007)
Aribert Reimann
- »Adagio« – zum Gedenken an Robert Schumann – für Streichquartett (2006)
3. Teil: Schubert | 21.45 Uhr
Aribert Reimann
- »Solo« für Oboe (2001)
- »Nocturnos« für Violoncello und Harfe (1965)
Franz Schubert
- Streichquartett
Aribert Reimann
- »Metamorphosen« über ein Menuett von Franz Schubert (D 600) für zehn Instrumente (1997)
Quelle: http://www.staatskapelle-dresden.de