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25.04. 2024
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  • Verkehrsmuseum Dresden (c) Igor Semechin

In der DDR waren Simson-Mopeds allgegenwärtig. Ende der 1980er-Jahre zählte Simson zu den größten Zweiradproduzenten Europas. Konzepte für zeitgemäße, neue Modelle wurden seitens des Staates aber nicht unterstützt, notwendige Investitionen blieben aus.

Nach dem Ende der DDR musste sich Simson erstmals gegen Konkurrenten aus dem In- und Ausland behaupten, was letztendlich scheiterte. 2002 musste die Suhler Traditionsfabrik schließen.

Friedrich Döring, lange Jahre Leiter des Ersatzteilvertriebes für Simson im IFA Kombinat für Zweiradfahrzeuge und dann bei den Nachfolgefirmen als Mitarbeiter beschäftigt, berichtet über die wechselvolle Zeit nach 1989. Als „Insider“ gibt er darüber hinaus spannende Einblicke in die Neuentwicklungen bei Simson bis zur Insolvenz.

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