Die Cellomania 2.0, das neuaufgelegte und vom Spektrum her noch einmal erweiterte Gipfeltreffen weltberühmter Cellist*innen bei den Dresdner Musikfestspielen, startet mit einer klangschönen Mendelssohn-Soirée. Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, deren beispiellose Karriere vor etwa 20 Jahren begann, präsentiert zusammen mit dem aus Frankreich stammenden Pianisten Bertrand Chamayou neben Sonaten von Mendelssohn auch entdeckenswerte Kompositionen für Cello und Klavier aus der Feder zeitgenössischer Tonschöpfer. Über das Opus 45 des großen Romantikers urteilte Robert Schumann: »Die Sonate ist reinste, durch sich selbst gültigste Musik, wie sie irgend je aus großen Künstlerhänden hervorgegangen.« Mit der herrlichen Zweiten Cellosonate in D-Dur ist dann der reife Mendelssohn in diesem Programm vertreten.
dresdner musikfestspiele
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Sol Gabetta – Violoncello
Bertrand Chamayou – KlavierMendelssohn-Soirée
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 B-Dur op. 45
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Lieder ohne Worte« (Auswahl, bearbeitet für Violoncello und Klavier)
Werke zeitgenössischer Komponisten