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24.04. 2024
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In seinem vierten Soloprogramm rüttelt Waghubinger an Türen, begegnet Plüschelefanten und antiken Göttern, schießt auf Rasenroboter und ist endlich einmal ein Gewinner. Kein Wunder, spielt er doch gegen sich selbst Monopoly. Dabei kommt er auf die spieltheoretische Einsicht; „Wenn man beim Würfeln kein Glück hat, muss man sich beim Würfeln mehr anstrengen“.
Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber seit 32 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er Österreichisches Jammern und Nörgeln mit Deutscher Gründlichkeit. Geboren wurde er in Steyr in Oberösterreich, am ersten Oktober 1966 (an diesem Tag feiert er heute noch seinen Geburtstag).

1978 hatte er seine erste Sprechrolle als Josef im Weihnachtsstück der Leonsteiner Grundschule. Weil er dabei dem hellen Stern in die falsche Richtung folgte und die Darstellerin der Maria ihn so stark am Mantel zog, dass er hinfiel, gab es die ersten Lacher und Szenenapplaus.

1984 hatte er seinen ersten Auftritt als Kabarettist beim Katholischen Jugendball in Leonstein. Ein großer Erfolg. Gleich anschließend machte er aber leider eine etwa 20 jährige kabarettistische Pause.

Seit 1997 schreibt er Kinderbücher, Cartoons und selten Postkarten aus dem Urlaub. 2004 wurde er Theaterpädagoge, weil man auch mal was Ernsthaftes lernen muss.

2009 der zweite Versuch als Kabarettist mit seinem ersten Programm „Langsam werd ich ungemütlich“. Dabei tat er nur so, als wäre er früher gemütlich gewesen, dabei war er nur langsam. Zahlreiche Preise und ungefähr 500 Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz waren die Folge. 2013 erschien „Langsam werd‘ ich ungemütlich“ als Buch mit dem Untertitel „Philosophische Betrachtungen über den Unsinn des Lebens“, in dem er humoristisch die Hintergedanken seines Programms verrät.

Da er wegen der vielen Auftritte und seinem Hang zum Aufschieben nicht mehr in der Lage war, seine Steuererklärung pünktlich abzugeben, macht er diese von 2014 bis 2017 mit seinem zweiten Programm „Außergewöhnliche Belastungen“ auf der Bühne.

Ab 2020 rüttelt Waghubinger an Türen, begegnet Plüschelefanten und antiken Göttern, schießt auf Rasenroboter und ist endlich einmal ein Gewinner. Kein Wunder, spielt er doch gegen sich selbst Monopoly. „Ich sag`s jetzt nur zu Ihnen“. Sein viertes Soloprogramm.

Die „Kleine Zeitung“ aus Österreich meint: „Stefan Waghubinger besticht durch gezieltes Understatement und subtilen Wortwitz: Sarkasmus in die Vollen. Weltklasse“ und die Stuttgarter Zeitung schreibt: „Es ist ein großartiges Programm. Es wird Stefan Waghubinger zu einem besonderen hell glänzenden Stern der Bühnenkunst machen.“

Eintritt: ab 18,90 Euro

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