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25.04. 2024
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Gwendolyn Sasse, Politikwissenschaftlerin und Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), spricht über die prägende Rolle wiederholter Massenproteste für die Transformation der Ukraine. Im Gegensatz zu Transformationsgeschichten mit Schwerpunkt auf Eliten und staatlichen Institutionen, macht sie die ukrainische Gesellschaft zum Hauptakteur der Transformation – mit all den Hoffnungen, Enttäuschungen, politischen Beteiligungsformen und Netzwerken. Die Soziologin und Wissenschaftlerin Nataliia Lomonosova gibt anhand von Beispielen aus der städtischen, Graswurzel- und Arbeiter:innenbewegung sowie dem Menschenrechtsaktivismus einen Überblick über zivilgesellschaftliche Initiativen und Formen der Bürger:innenbeteiligung in der Ukraine und analysiert, wie sie sich seit Beginn des Krieges verändert haben. Dmytro Levytskyi ist Regisseur, Autor und Medienkünstler. In seiner künstlerischen Praxis betrachtet er den städtischen Raum als Theaterbühne. Er ist Autor von fast 20 Audiowalks in ukrainischen, polnischen und deutschen Städten. Ausgehend von seiner neusten Audioinstallation „Photos of Sichovyh Striltsiv street“ spricht er über das Arbeiten im öffentlichen Raum in der Ukraine und die Erfahrungen, die er dabei macht. Dauer: ca. 2 Std. Sprache: Deutsch, Ukrainisch

Ort: Dalcroze-Saal

Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste
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