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Billy erzählt: Von seinem Vater, den er nicht mehr sieht. Von der Mutter, die sich ständig Sorgen macht. Von der Lehrerin, die möchte, dass er endlich einmal stillsitzt. Von seinen Anstrengungen, sich beim Sport nur auf den Ball zu konzentrieren. Von den Ärzt*innen, die seine Krankheit „in den Griff“ bekommen wollen. Nur bei seinen Bienen kann er innehalten und die Diagnose ADHS kurz vergessen.
Fünf Prozent aller Kinder in Deutschland leben mit der Diagnose ADHS und dem Druck, in einer Gesellschaft und einem Schulsystem „funktionieren“ zu müssen. In dem Stück des britischen Autors wird dieses Krankheitsbild von vielen Seiten beleuchtet, aus der Sicht der Eltern, der Lehrer*innen, der Mitschüler*innen, aber vor allem aus der Perspektive eines Betroffenen.
#tjgwild
Quelle: Theater Junge Generation