Gezeigt wird eine Werkschau Skulpturen des Dresdner Bildhauers Lothar Beck. Während die großen Statuen, stilistisch breit gefächert zwischen Abstraktion und Surrealität, entlang der Alleen unweigerlich in Zwiesprache mit den historischen allegorisch mythologischen Werken des 18. Jhd. treten, begegnet man den kleineren Arbeiten Becks auf Augenhöhe. Gezeigt werden die Werke ich der lichtdurchfluteten Unteren Orangerie und im Außenbereich des Barockgartens. Ein vielseitiges, unverwechselbares OEuvre, das vor allem in der Bearbeitung verschiedenster Arten des Materials Stein überraschende Volumina und Oberflächenwirkungen erzielt: von affresiver Scharfkantigkeit oder geometrischsegmentierter Fragmentierung bis zu organisch weicher Schönlinigkeit. (nach Jördis Lademann)