Veranstaltungen Dresden heute - Empfehlungen

29.04. 2024
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  • 36. Filmfest Dresden 2024
  • Eröffnung Filmfest Dresden

Heute startet das 36. FILMFEST DRESDEN! Euch erwartet eine vollgepackte Festivalwoche mit Filmscreenings, Talks, Live-Performances und der Festivalparty! 

Um 19 Uhr feiern wir die große Eröffnung in der Schauburg. Und auch die ersten Filmprogramme starten heute:



SCHWERPUNKT 1: WE MIGHT AS WELL ENJOY IT
* Di 20:00 Uhr | KINO IM KASTEN 
Neuronale Netzwerke fantasieren die Realität zu bunten Fieberträumen. Videospiele locken in immersive Traumlandschaften. Auch das Kapital drängt in diese digitalen Zufluchtsorte. Doch zwischen den Memes und Glitches einer immer hyperrealer werdenden Wirklichkeit gibt es Utopien zu entdecken: Orte des Widerstands, von denen aus sich selbst der Weltenbrand zumindest genießen lässt.

SCHWERPUNKT 2: Afro Visions of the Future(s), Memories, and Liberation
* Di 20:00 Uhr | Thalia
Werden FLINTA* die Hauptfiguren unserer Befreiung in unseren afrofuturistischen Zukunftsvisionen? Oder was bedeutet es, eine Gegenwart und eine Vergangenheit in einem System zu erleben, das nicht auf unser Wohlergehen ausgerichtet ist?



SCHWERPUNKT 3: The future starts today
* Di 21:30 Uhr | Schauburg
Das Kino ist eine Traumfabrik mit dem Potenzial, Visionen einer besseren Welt zu schaffen, die positive Gegenentwürfe zur manchmal düsteren Gegenwart darstellen. Es zeigt vergangene und aktuelle Vorstellungen über das Wohnen und Leben in naher und ferner Zukunft, es artikuliert Hoffnungen, Wünsche und Utopien. Es ist also Zeit zu träumen.



INTERNATIONALER WETTBEWERB 1 

* Di 22:00 Uhr | SCHAUBURG 

Die Wettbewerbe bilden das Herzstück des FILMFEST DRESDEN. In diesem Jahr erwarten Euch im Internationalen Wettbewerb 30 Kurzspiel- und Animationsfilme aus 23 Ländern auf der Kinoleinwand. Taucht ein in die bunte Kurzfilmwelt und entdeckt neue Horizonte!



Retrospektive: Gammler, Träumende, Liebende
* Di 22:30 Uhr | Thalia 
In den 1960er Jahren drängten Lebenskünstler:innen, sogenannte „Gammler“, in den  wirtschaftswunderbaren BRD-Nachkriegsalltag und auch auf die West-Leinwände. In der DDR plante man derweil fürs Kino den Sozialismus des neuen Jahrtausends. Das Programm bringt mit postkapitalistischen Gegenentwürfen und Zukunftsträumen unterschiedliche Utopien aus Ost und West zusammen.