Zwischen Romantik und Moderne
Ungewöhnlich lange, fast zwei Jahre, schrieb Béla Bartók an seinem Zweiten Violinkonzert. Der Grund dafür lag im Auftrag: Als Zoltán Székely im Sommer 1936 das Werk erbat, wollte Bartók eine einsätzige Variationenfolge schreiben, während sich der Geiger ein eher konventionelles dreisätziges Stück wünschte. Der Kompromiss zwischen beiden Ideen ist die Basis für eines der größten Solokonzerte des 20. Jahrhunderts: In seiner melodischen Sattheit und Virtuosität in der romantischen Tradition stehend, findet es zugleich in einer eigenen, durchaus gegensätzlichen Sprache neue Wege.
Programm
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 Sz 112
Antonín Dvořák Nocturne für Streichorchester H-Dur op. 40
Arthur Honegger Symphonie Nr. 3 »Symphonie liturgique«
Ungewöhnlich lange, fast zwei Jahre, schrieb Béla Bartók an seinem Zweiten Violinkonzert. Der Grund dafür lag im Auftrag: Als Zoltán Székely im Sommer 1936 das Werk erbat, wollte Bartók eine einsätzige Variationenfolge schreiben, während sich der Geiger ein eher konventionelles dreisätziges Stück wünschte. Der Kompromiss zwischen beiden Ideen ist die Basis für eines der größten Solokonzerte des 20. Jahrhunderts: In seiner melodischen Sattheit und Virtuosität in der romantischen Tradition stehend, findet es zugleich in einer eigenen, durchaus gegensätzlichen Sprache neue Wege.
Programm
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 Sz 112
Antonín Dvořák Nocturne für Streichorchester H-Dur op. 40
Arthur Honegger Symphonie Nr. 3 »Symphonie liturgique«
Quelle: Semperoper Dresden
Termine
- 02.03.2024 19:00 Semperoper Dresden
- 03.03.2024 11:00 Semperoper Dresden
- 04.03.2024 19:00 Semperoper Dresden