Der Start an der Shwedagon Pagode in Yangon fühlt sich an, wie der Aufbruch in ein großes Abenteuer mit vielen Unbekannten. Zermürbende Hitze, erbarmungslose Kälte, nicht enden wollende Pässe, niederschmetternde Enttäuschungen und viele Momente des Glücks sind ihre Begleiter. Die beiden leidenschaftlichen Reiseradler Sophie Ehret-Sander und Ingo Ehret brechen in Burma zu ihrer einjährigen Reise bis ins Himalayagebirge auf. Bei den Konyak Nagas im Nordosten Indiens sehen sie Einheimische im Drogenrausch und treffen auf alte Männer mit Gesichtstätowierungen. Monate später geraten sie bei der Umradelung des Annapurnamassivs in Nepal an ihre Belastungsgrenzen. Vollkommen erschöpft, aber glücklich stehen sie auf dem 5416m hohen Thorong La Pass. In der Hauptstadt Kathmandu folgt prompt die Ernüchterung. Als Sophie ein neues Indien Visum beantragt, wird es ohne Gründe abgelehnt. Am Boden zerstört scheinen sich all ihre Pläne von einem spektakulären Radsommer in Ladakh in Luft aufzulösen. Sie fragen sich, ist dies das Ende des Abenteuers oder schaffen sie es ihre Träume zu verwirklichen ?

Quelle: Reise-Kneipe