Der Sächsische Landtag hat am 27. April 1994 das Gesetz über die Errichtung der Sächsischen Akademie der Künste beschlossen und damit den Grundstein für eine wichtige kulturelle Institution in Ostdeutschland gelegt. Der Blick zurück auf die Gründungsphase ist Anlass, sowohl die kulturpolitischen Beweggründe in Erinnerung zu rufen, die zu Errichtung der Akademie 1996 geführt haben, als auch nach den Perspektiven sächsischer Kulturpolitik zu fragen.

Gründungsgesetz der Sächsischen Akademie der Künste

Das erste Podium mit Dr. Karl-Heinz Gerstenberg (Bündnis 90/Die Grünen), Benedikt Dyrlich (SPD), Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Dr. h.c. Friedrich Dieckmann und Prof. Wilfried Krätzschmar ist der kulturellen Situation in Sachsen Anfang der neunziger Jahre gewidmet. Auf dem zweiten Podium diskutieren Iris Firmenich (CDU), Dr. Claudia Maicher (Bündnis 90/Die Grünen), Frank Richter (SPD), Prof. Dr. Jürgen Müller und Prof. Dr. Wolfgang Holler über die aktuellen Herausforderungen der sächsischen Kulturpolitik. Welche Veränderungen wären nötig und welche Rolle kommt dabei der Sächsischen Akademie der Künste zu?

Begrüßung:
Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages
Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus
Prof. Dr. Wolfgang Holler, Präsident der Sächsischen Akademie der Künste

Es moderiert Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung.

Kompositionen von Mitgliedern der Sächsischen Akademie der Künste bilden den musikalischen Rahmen der Veranstaltung. Anschließend laden wir zum weiterführenden Gespräch bei einem Glas Wein.

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