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In einem der größten Neubaugebiete der DDR zu wohnen, muss doch schrecklich gewesen sein. Nein, das war es nicht, meint Manuela Klitzsch. In kurzweiligen Episoden und Erinnerungen schildert sie den Alltag im Fritz-Heckert-Gebiet der achtziger Jahre. Vom Lärm im Speisesaal der Schule, über den Geruch der Hausflure bis hin zu großen Festlichkeiten in zu kleinen Wohnzimmern erinnert sie sich augenzwinkernd und detailverliebt an ihr Aufwachsen. Von ihrem Kinderzimmer mit der sagenhaften Aussicht wirft sie einen mal kritischen, mal liebevollen Blick auf Karl-Marx-Stadt - heute Chemnitz - und lässt dabei ausgehend von ihren Erfahrungen die Lebenskultur einer ganzen Generation lebendig werden. Zur Person:Manuela Klitzsch wurde 1976 in Karl-Marx-Stadt geboren. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden und Musik in Magdeburg. Nach Publikationen in verschiedenen Printmedien ist „Mein Kinderzimmer in den Wolken“ ihr erstes Buch. Sie lebt heute mit Mann und zwei Kindern in Dresden.
Eintritt 7 € / Eintritt 4 € mit gültigem Benutzerausweis Um Anmeldung wird gebeten unter prohlis@bibo-dresden.de
Quelle: Bibliothek Dresden