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Gemeinsam mit ihrem Bruder Holger reist Carmen Rohrbach nach Kasachstan. Während er sich tagsüber mit den kasachischen Jägern auf die Suche nach Steinböcken macht, streift Carmen allein durchs Alatau-Gebirge. Sie berichtet fesselnd von ihren Erlebnissen und Begegnungen, von Bären, Bartgeiern, Admiralsfaltern und Schlangen. Fast jeden Tag sind sie zu Pferd unterwegs, bauen die Zelte ab und errichten sie in einem neuen Gebiet wieder auf. Im zweiten Teil berichtet sie über kasachische Adlerjäger, ihre Familien und Traditionen im Altai-Gebirge. Der Vortrag schließt mit dem Adler-Fest in Sacsay. Über „ihre“ mongolische Familie hat sie den lang ersehnten Kontakt zu Nomaden bekommen, an deren Seite sie das Leben in der Jurte kennenlernt. Gleichzeitig erinnern sie und ihr Bruder sich intensiv zurück an ihre Kindheit, an Carmens Flucht und wie sie die Familie für viele Jahre zurücklassen musste. Carmen Rohrbach, geboren in Bischofswerda, ist Entdeckerin aus Leidenschaft. Sie studierte Biologie in Greifswald und Leipzig und schloss mit der Promotion in München ab. Ihre Reisen führten sie in die ganze, stets auf der Suche nach intensiven Begegnungen und Naturerlebnissen. Mit ihren persönlich geschriebenen Reiseberichten hat sie sich inzwischen eine große Fangemeinde erworben.
Eintritt 9 € / 6 € mit gültigem Benutzerausweis. Tickets online oder am Ticketschalter der Herkuleskeule im EG.
Ort: Veranstaltungsraum 1. OG
Quelle: Bibliothek Dresden