Irena Rüther-Rabinowicz war seit den 1920er Jahren in Dresden als Bildnismalerin tätig. Als Jüdin in der NS-Zeit verfolgt, etablierte sie sich nach 1945 mit vielen Porträts von Prominenten – Künstlern, Musikern, Schauspielern, Schriftstellern, Politikern und Wissenschaftlern. Die Städtische Galerie rekonstruiert Leben und Werk der Künstlerin in einer Ausstellung, wo sich ein spannendes Bild des Who-is-Who im Dresden der frühen DDR-Zeit entfaltet. Sie sind eingeladen zu einem künstlerischen und biografischen Ausflug in die Mitte des letzten Jahrhunderts.
Quelle: VHS Dresden