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03.05. 2024
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  • Albertinum Dresden Eingang von der Brühlschen Terrasse Foto EMOD

Mit Tely Büchner, Johanna Kalex, Ulrike Poppe und Karla Woisnitza diskutieren vier Frauen darüber, wie Rebellion gegen das starre DDR-System aussah: in kirchlichen Kreisen, in der unabhängigen Friedensbewegung und in der nichtkonformen Kunstszene. Doch nicht nur um Erinnerungen soll es gehen, sondern auch darum, zu zeigen, dass Frauenpower damals den Gang der Geschichte beeinflusste. Ihre Aktionen schließen nahtlos an heutige, feministische Proteste in Diktaturen und Konfliktzonen an. Der etwa 20minütige Film, der im Anschluss an Gespräch und Diskussion gezeigt wird, entstand 2023 in vier ostdeutschen Gärten und zeigt, wie Systemverweigerung auch aussehen konnte. Vier Künstlerinnen schufen sich jeweils ländliche Refugien, in denen sie inspiriert und unbeobachtet arbeiten konnten und eigene Netzwerke knüpfen. Mit Erika Stürmer-Alex, Amrei Bauer für Annemirl Bauer, Christa Jeitner und Christine Schlegel. Konzeption: Susanne Altmann; Regie/ Kamera: Jakob Franke

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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