Musik
Dresdner Gedenktag Marek Janowski leitet das traditionelle Konzert zum 13. Februar.
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Erst stirbt die neugeborene Tochter, ein Jahr später zwei weitere Kinder – bei der Entstehung seines „Stabat mater“ durchlebt Antonín Dvořák Schicksalsschläge, die seine Frau und ihn schwer treffen. Und auch wenn es kein Eins zu Eins in der Musik gibt, glaubt man doch in den eindringlichen Klängen seiner Vertonung des kirchlichen Hymnus auch den Schmerz Dvořáks zu hören. Schmerz begleitet auch die Erinnerung an die Zerstörung Dresdens vor 79 Jahren – es ist sinnfällig, dass Marek Janowski zu diesem Anlass genau dieses Werk ausgewählt hat. Dazu hat er sich so namhafte Solist:innen wie Hanna-Elisabeth Müller und Tareq Nazmi eingeladen und auch wieder den exzellenten MDR-Rundfunkchor, mit dem die Dresdner Philharmonie inzwischen eine vieljährige Partnerschaft verbindet.
Programm
Antonín Dvorák
Stabat materMitwirkende
Marek Janowski
DirigentHanna-Elisabeth Müller
SopranRoxana Constantinescu
MezzosopranChristian Elsner
TenorTareq Nazmi
BassMDR-Rundfunkchor
ChorDresdner Philharmonie
Quelle: Kulturpalast Dresden