In "Electronic on a Ground" verschmelzen barocke Strukturen mit elektronischer Klangerzeugung. Das Sebastian Grunewald Ensemble bedient sich u. a. der Musik von Schütz und Zelenka und trägt diese mit Marimba, Vibraphon, Streichtrio und Synthesizern in eine neue Klangwelt. Historische "Ground"-Techniken werden dekontextualisiert, moduliert und mit freier Improvisation verwoben. So entsteht ein dichter, mehrschichtiger Sound, der akustische Instrumentalität und elektronische Klangerzeugung in einen harmonischen Einklang bringt. Eine klangliche Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Quelle: Dreikönigskirche Dresden