Katja Erfurth bewegt in sieben verschiedenen Choreographien Themen von Nähe und Ferne, von Werden und Vergehen, von Wandel und Veränderung. In der Imagination des vorüberfließenden Wassers spiegeln sich Sehnsüchte, Zweifel und Hoffnungen.
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Die Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Katja Erfurth erhielt ihre Tanzausbildung von 1981-90 an der Palucca Schule Dresden. 1990-97 folgte ein Engagement im Ballettensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden. Seit 1997 ist sie freiberuflich tätig, und verantwortlich u.a. für zahlreiche Soloabende, Choreographien für Inszenierungen im Musik- und Sprechtheater und für Schülertanzprojekte. Auch erhielt sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Dresden in den Bereichen Bewegung, Tanz und Improvisation. Mit dem Dore Hoyer gewidmeten Tanzabend »TÄNZE IN SCHWARZWEISS« wurde sie für den Sächsischen Tanzpreis 2015 nominiert. Außerdem ist sie in verschiedenen Fach- und Kulturbeiräten sowie Jurys tätig.
Als Vorstandsvorsitzende des Vereins »Villa Wigman für TANZ« engagiert sie sich maßgeblich für die Nutzung der ehemaligen Wigman-Schule als Produktionshaus für Tanz. Gemeinsam mit Johanna Roggan, Julia Amme und Josefine Wosahlo ist sie im Leitungsteam der VILLA WIGMAN tätig. 2020 erhielt Katja Erfurth für ihr Wirken den Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden 2020.Quelle: Societätstheater