-
Referent: Prof. Dr. Harald Marx, Dresden (in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung)
Mit Johann Alexander Thiele begann im 18. Jahrhundert eine Entwicklung der Landschaftsmalerei in Sachsen, die bis ins frühe 19. Jahrhundert fortwirkte. Christian Wilhelm Ernst Dietrich war Thieles Schüler – und dessen Schüler Johann Christian Klengel lebte und lehrte als Professor bis 1824 in Dresden. Durch den Venezianer Bernardo Bellotto, der 1747 nach Dresden kam, wurden in der Jahrhundertmitte Stadtbilder (Veduten) auf höchstem künstlerischen Niveau geschaffen – und der Schweizer Landschaftszeichner, Radierer und Kupferstecher Adrian Zingg, seit 1766 in Dresden, dokumentierte im späten 18. Jahrhundert sächsische Landschaften in seinen Werken. Die Maler der Romantik und so vor allem der aus Greifswald nach Dresden gekommene Caspar David Friedrich gaben der Landschaftsmalerei eine neue Richtung.Die Geschichte(n)-Frühstücke versorgen interessierte Besucher mit kulinarischen und geistigen Genüssen. Wir laden alle "Bildungshungrigen" herzlich ein!
Quelle: Schlösserland Sachsen