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Nach dem Welterfolg seines Romans „Kleiner Mann – was nun?“ sah sich der Erzähler Hans Fallada im Jahre 1933 in die Lage versetzt, sich seinen lang gehegten Traum von einer eigenen Landwirtschaft zu erfüllen. So suchte er in Mecklenburg ausgiebig nach einem geeigneten Anwesen und wurde im kleinen Dorf Carwitz fündig. Elf produktive Jahre verbrachte Hans Fallada in seiner Carwitzer „Welteneinsamkeit“, freilich nicht losgelöst aus seiner Zeit und von seinen persönlichen Problemen. In einem virtuellen Rundgang durch das Hans-Fallada-Museum berichtet der Museumsleiter allerlei Anekdotisches über ein Schriftstellerleben auf dem Lande, ohne jedoch die Probleme und Konflikte, denen sich der Autor und Mensch Fallada immer wieder stellen musste, auszusparen.
Eintritt 7 € | Eintritt 4 € mit gültigem Benutzerausweis Anmeldung unter: blasewitz@bibo-dresden.de
Quelle: Bibliothek Dresden