Es war die erste Premiere nach dem ersten Corona-Lockdown – und das klingt, als sei das schon ewig her. Seither ist „Im Kühlschrank brennt noch Licht“ mit immer wieder aktualisierten Texten durchaus zum Kult in unserem Kabarettkeller geworden. Demnächst wird allerdings sozusagen das Licht im Kühlschrank ausgeknippst; nur noch bis in den Herbst hinein werden sich die Kabarettisten BEATE LAAß, SOPHIE LÜPFERT, FELIX C. VOIGT und der Musiker THOMAS WAND an „Hertas Spätshop“ treffen. Und werden sich übers Gendern ärgern, über die zahlreichen Pro- und Gegendemos wundern, die an diesem Tag vor den Schaufenstern durch Dresden ziehen - und die drei werden dabei eine Menge Erhellendes ins gesellschaftliche Dunkel bringen. Mitunter bitterböse Pointen knallen hier statt der Sektkorken, denn irgendwie fehlt der Gesellschaft ja aktuell nicht nur die freie Sicht auf die Meinungsfreiheit, sondern an allen Ecken und Enden auch das Geld.mit Sophie Lüpfert, Beate Laaß und Felix C. Voigt und Thomas Wand an den TastenPhotos: Robert JentzschBuch: Philipp Schaller & Michael FrowinTextmitarbeit: Johannes Rehmann, Axel PätzSongs von Anna Mateur, Georg Kreisler, Michael Frowin, Stefan Klucke, Michael Krebs, Axel Pätz & Thomas Pigor. Komposition, Arrangements und musikalische Leitung: Thomas WandBühnenbild: Michael Frowin & Mario RadickeGraphik: Sylvia BergChoreographie: Thomas WinklerLicht: Mario Radicke, Stefan Kopsch & Michael FrowinTechnik: Stefan KopschFotos: Robert JentzschRegieassistenz: Hannes SellRegie: Michael Frowin
Quelle: Herkuleskeule Dresden