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»Große Geschichten, tiefe Gefühle und melancholisch beschwingte Songs voller Suchtpotenzial.« Ulrike Borowczyk
Klaus Hoffmann: Sänger, Liedermacher, Poet, Schauspieler, Autor ... eine Auflistung seiner mittlerweile über 50jährigen künstlerischen Präsenz wäre unfassbar lang. Darauf stünden u.a. mehr als 50 Titel von Alben und CDs, die er im Verlauf von nunmehr 50 Jahren geschaffen hat.
Selbstverständlich ist Klaus Hoffmann der Grandseigneur des deutschen Chansons.Sein neues Album »Ich bin« wird am 28. November 2025 erscheinen, vollgepackt wieder nicht nur mit neuen Liedern voll berührender Melodien, sondern auch mit all dem Reichtum eines Mannes, der bei aller Klugheit und Erfahrung, bei allen Erlebnissen und allem Älterwerden, es nie aufgegeben hat, dem Kind in sich die Hände zu reichen und eine Stimme zu geben.
Wer Klaus Hoffmanns Lieder hört, dem öffnen sich Geist und Seele. Grenzenlos spürt man die Weite der Welt und die unendliche Menge an Möglichkeiten, die vor einem liegen - und die, die einst vor uns lagen, auch die, die man ungenutzt verstreichen ließ.
Wenn man Klaus Hoffmanns Lieder hört, so ist das immer auch eine Begegnung mit sich selbst.
Denn indem er von sich selber singt, von seiner Kindheit, seiner Jugend, seinen Träumen und seiner Hoffnung, erzählt er auch von uns. Und hat keine Angst, dabei in eine Fülle unterschiedlichster Gefühle zu tauchen, voll von Freude und Melancholie, Licht und Schatten, Trauer und Liebe. So ist Leben.Auch auf seinem nunmehr 51. Album (!) klingt Klaus Hoffmann frisch und frei und bleibt sich treu. Immer wieder weiß er mit neuen Melodien und Klangfarben zwischen vielen Stilen zu überraschen.
Dreizehn neue Lieder hat der Berliner Liedermacher fürs neue Album komponiert, arrangiert und getextet. Dabei erweist er sich einmal mehr als bezaubernder Geschichtenerzähler, anrührender Sänger und feinsinniger Beobachter unserer Gegenwart.
Klaus Hoffmann eben.Geboren 1951, sprang Hoffmann Ende der 1960er Jahre erstmals auf die Bühnen diverser Berliner Szenekneipen, um sich als Sänger zu versuchen. Parallel studierte er Schauspiel.
Anfang der 70er war er bereits engagiert an großen Berliner und Hamburger Bühnen, spielte dort die jugendlichen Helden. 1976 glänzte er in der Titelrolle der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs »Die neuen Leiden des jungen W.«
Dann musste er sich entscheiden:
Schauspieler sein, in fremde Leben schlüpfen, Rollen spielen und Ideen anderer umsetzen - oder eigene Texte schreiben, Melodien erfinden, eigene Lieder singen, immer aus sich selber schöpfend...
Er wählte das Risiko. Er wählte das Richtige.
1975 erschien sein erstes Album.Doch er schrieb auch Bücher, bspw. das wunderbare »Afghana« über seine wagemutige Reise als 18jähriger bis ins ferne Afghanistan.
Egal, ob als Schauspieler, Sänger, Autor:
Klaus Hoffmann ist Geschichtenerzähler. Wenn er loslegt glänzen seine Augen, kreisen seine Gedanken und seine Lieder und Worte fliegen uns zu wie bunte Vögel.Gespannt konnten aufmerksame Zuschauer bemerken, wie er dabei älter geworden ist - so, wie wir alle. Und dennoch bleibt Klaus Hoffmann immer auch der ewig junge, hoffnungsvolle, liebenswerte große Junge, das Kind, das mit großen, fragenden Augen in die Welt schaut und immer wieder sehnsuchtsvoll bekennt:
»Für einen Traum könnt ich fliegen,
für ein Lied zugrunde gehn.
Ich lasse jeden Zauberer in meinen Garten ...«quelle: mzdw.de