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05.12. 2025
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  • Schloßkapelle (c) Matthias Creutziger

Fast 150 Jahre lang stand die Dresdner Schlosskapelle im Mittelpunkt des gottesdienstlichen und musikalischen Lebens der kurfürstlich-sächsischen Residenz. Sie war von 1551 bis 1553 entstanden und stellt den zweiten protestantischen Kirchenbau in Sachsen dar. Den Zugang zur Schlosskapelle bildete das „Goldene Tor“, welches der Kunsthistoriker Wilhelm Lübke als „die weitaus edelste Portalkomposition der ganzen deutschen Renaissance, in Schönheit der Verhältnisse, Klarheit der Komposition, Anmut der Ornamente und Freiheit der Gliederung den Geist durchgebildeter Hochrenaissance“ bezeichnete. Durch die Konversion des Kurfürsten Friedrich August I. zur katholischen Kirche erfolgte die Auflösung und Umnutzung der Kapelle im Jahr 1737.

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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