Musik
MANU DELAGO & MAX ZT [at/usa] Zwei Ausnahme-Musiker, zwei faszinierende Instrumente
Sa | Jazzclub Tonne DresdenManu Delago (Handpan/Hang, Percussion) Max ZT (Hackbrett)
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Die Grammy-nominierten Musiker MANU DELAGO & MAX ZT haben sich zu einem neuen Duo zusammengetan, das die klanglichen Grenzen von Handpan und Hackbrett neu auslotet. Hier trifft ausgefeilter Kompositionsstil auf hohe Improvisationskunst und es entstehen eindrucksvolle und sinnliche Klangwelten, mit Feingefühl und trotzdem dynamisch. "Als ich Manu zum ersten Mal hörte, war ich hin und weg – seine Virtuosität und die Art, wie er sein Instrument denkt, waren einfach außergewöhnlich", erinnert sich Max ZT. Die beiden trafen sich vor fast zehn Jahren während Delagos USA-Tour, und aus ersten Improvisationen wurde eine tiefe musikalische Verbindung. 2024 fanden sie schließlich den perfekten Ort für die Aufnahme ihres Debütalbums: ein Klangraum aus dem 18. Jahrhundert in einem Tiroler Kloster. Und dann zwei Musiker, die sich gegenüberstehen und beide gerade 40 geworden sind: Das Album musste einfach Deuce heißen", erzählt Delago. Manu Delago – Komponist, Perkussionist und musikalischer Weltenbummler – hat bereits über 50 Länder bereist und mit Größen wie Björk, Anoushka Shankar und The Cinematic Orchestra gearbeitet. Seine preisgekrönte Musikdokumentation Parasol Peak führte ihn mit Ensemble auf eine Bergexpedition, und auf seinen ReCycling Tours radelte er samt Band und Crew 1500 Kilometer durch Europa – nachhaltige Musik in Bewegung. Max ZT, von NPR als "der Jimi Hendrix des Hackbretts" gefeiert, revolutioniert seit Jahren das Spiel auf seinem Instrument. Der in Brooklyn lebende Musiker lässt Einflüsse aus Afrika, Indien und der ganzen Welt in seinen Stil einfließen und ist Gründungsmitglied von House of Waters – mit acht Alben auf Snarky Puppys Label GroundUP Music. Gemeinsam veröffentlichen Manu Delago und Max ZT Anfang 2026 ihr Debütalbum Deuce, gefolgt von einer weltweiten Tournee. Vom ersten Aufschlag an wird man in eine musikalische Welt entführt, die sich gleichzeitig uralt und völlig neu anfühlt – ein intensives Erlebnis zwischen Struktur und Freiheit, Intimität und Klangrausch.
Quelle: Jazzclub Tonne