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Sind die Kinder kurz nach dem Wahnsinn der Pubertät stubenrein und fast aus dem Haus, könnte Frau eigentlich durchatmen und das Leben genießen. Wäre da nicht der Ehemann! Dessen schlechte Laune entpuppt sich als Dauerzustand und so muss Frau die maskulinen Belehrungsanfälle des Gatten allein ertragen. Da Frau Tennis- oder Skilehrer mangels Gelegenheit nicht tröstend zur Seite stehen können droht ein posterotisches Inferno mit „N“ (“N” wie „Nichts“). Doch es kommt noch schlimmer, der Mann wird von einer furchtbaren Krankheit befallen: einer Erkältung. Der Herr im Haus – vermeintlich dem starken Geschlecht zugehörig – entpuppt sich als jammernder Angsthase – denn ein Arztbesuch scheint unausweichlich…
Quelle: http://www.sommertheater-dresden.de