Musikliebhaber lieben Gershwins "Rhapsody in Blue" und diverse englische, spanische, ungarische oder slawische Rhapsodien, die die Komponisten des 19. Jahrhunderts geschmackvoll in musikalische Salonstückchen gossen. Tja, eine Rhapsodie, was ist das eigentlich? Vielleicht könnte man sagen: etwas, das gar keiner strengen Form bedarf, eine Perlenkette liebenswerter musikalischer Gedanken, die sich ohne Zweck und Ziel ausspinnen und durchaus auch mal krumme Umwege nehmen. Denken Sie nur an die "Bohemian Rhapsody" von Queen: ein absolut ungewöhnlicher Song, kein Refrain, keine Strophenform, und trotzdem hochspannend. Wie alle guten Rhapsodien hat auch diese Ohrwurmcharakter! Für Harfe und Akkordeon arrangiert, erklingen im heutigen Konzert raffinierte Bearbeitungen kleiner rhapsodischer Edelsteinchen quer durch die Musikgeschichte von Johann Sebastian Bach bis Astor Piazzolla. Lassen Sie sich mitnehmen – der Weg ist das Ziel!