»Wenn sich Nils Strunk in seine Stücke hineinwirft, dann tut er das nicht nur mit Haut und Haar, sondern taucht dabei auch bis auf den Grund hinunter, um bislang Vergrabenes an die Oberfläche zu tauchen«, schreibt das buehne-magazin über den vielbegabten Schauspieler, Musiker und Regisseur, der seit der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Burgtheaterensembles ist. Und so zeigt sich der grandiose Mime auch bei dieser gemeinsam mit Lukas Schrenk konzipierten Bühnenadaption von Stefan Zweigs »Schachnovelle« zwei Stunden lang in Hochform: Er deklamiert, tanzt, spielt Klavier, schiebt die Kulissen hin und her. Das brillante Solo und die rasanten Rollenwechsel sind ihm buchstäblich auf den Leib geschrieben und zeigen Zweigs 1941/42 im brasilianischen Exil verfasste Novelle über Macht, Ohnmacht, Ruhm und die Schwächen und Stärken des menschlichen Geistes in ihrer ganzen packenden Aktualität.
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MIT NILS STRUNK
CLEMENS HOFER POSAUNE UND HARMONIUM
HANS WAGNER BASS, GITARRE UND VOCALS
SEBASTIAN SIMSA DRUMS UND PERCUSSION
NILS STRUNK, LUKAS SCHRENK REGIE UND TEXTBEARBEITUNG
NILS STRUNK MUSIK
LUKAS SCHRENK SONGTEXTE
MAXIMILIAN LINDNER BÜHNE
ANNE BUFFETRILLE KOSTÜME
REINHARD TRAUB, ROMAN SOBOTKA LICHT
RITA CZAPKA DRAMATURGIEStefan Zweig »Schachnovelle«
GASTSPIEL DES BURGTHEATERS WIEN
Quelle: Musikfestspiele Dresden
Termine
- 12.06.2026 20:00 Staatsschauspiel Dresden - Großes Haus / Schauspielhaus
- 13.06.2026 19:00 Staatsschauspiel Dresden - Großes Haus / Schauspielhaus