Was macht das Sechaba-Magazin in Dresden und welche Rolle spielte die südafrikanische Sängerin und Schauspielerin Miriam Makeba für die Menschen in der DDR bzw. in Europa? Wie lässt sich diese Verflechtung kunsthistorisch vertiefen und zugleich aus heutiger Befragung für aktuelle Forschungen wirksam werden? Wir möchten den Komponisten Neo Muyanga aus Johannesburg und die Soziologin/Autorin Katharina Warda zum Gespräch einladen, um mit ihren jahrelangen Forschungen zu den Formen des Austausches zwischen Kulturdiplomatie, künstlerischer Solidarität und Selbstbestimmung einen wesentlichen Beitrag zur Aufbereitung und Erhalt der Sammlungen zu leisten. Das Gespräch wird von Martin Buhlig, Konservator Kupferstich-Kabinett, moderiert.
Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden