Rob Goodwin, der Sänger von The Slow Show, lebt nun schon einige Jahre in Düsseldorf. Nicht zuletzt, weil die Band nicht weit von hier, beim Haldern-Pop Label, ihr allererstes Album mit großem Erfolg veröffentlicht hat. Alle liebten sofort ihre  verschlungenen Melodien und mitreißenden Songs und nicht zuletzt natürlich auch den einzigartig gebrochenen Bariton ihres Frontmanns. Ursprünglich kommt das Quartett aus Manchester. Man merkt durchaus, dass das Vermächtnis von Joy Division und den Smiths ihre Spuren in The Slow Shows Musik hinterlassen haben. Über die Arbeit am aktuellen Album „Still Life“ sagt Goodwin: „Wir mussten etwas anderes versuchen. Wir haben eine Menge Dinge erforscht. Verschiedene Klänge, verschiedene Gefühle, verschiedene Ideen, auch verschiedene Prozesse. Es war schwierig und herausfordernd, aber am Ende fühlte es sich gut an.“ Und endlich wird es auch wieder eine ausgedehnte Tournee geben. Und endlich werden The Slow Show auch wieder auf der Beatpolbühne stehen. Und sich ganz sicher auch an ihren keineswegs alltäglichen, von den damaligen Besuchern garantiert unvergessenen Auftritt im Mai 2015 erinnern. Als sie gemeinsam mit dem Chor Cantus Domus ihren phantastischen Song „Dresden“ aufführten.