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07.12. 2025
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Das Epigramm, eine bis in die Frühzeit der antiken Literatur zurückreichende Gattung und bekannt durch Martial, aber auch Schiller, Goethe und Lessing, ist ein poetischer Text, der oft auf eine geistreiche, witzige und überraschende Pointe hinausläuft. Aber wer schreibt heute noch Epigramme? Die Antwort: Volker Sielaff tut es!
Mit seinem Buch „Ovids Würfelspiel“ hat der Dichter, dessen Versen sogar schon Sandra Hüller ihre Stimme lieh, der Gattung im vergangenen Jahr ein furioses Comeback bereitet! „Nie apodiktisch und selbstreferentiell, dafür sinnlich und zugewandt, im Gepäck Traditionen und im Sinn die Neugier“, so charakterisiert die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ diesen Dichter, der in Dresden und darüber hinaus längst kein Unbekannter mehr ist und, so Michael Braun über Volker Sielaff, „in jedem Buch eine neue Metamorphose durchläuft und mit einer jeweils neuen Formensprache brilliert“.
In „Überall Welt“ präsentiert Sielaff erstmals Prosaaufzeichnungen: eindringliche Momentaufnahmen von Begegnungen, Beobachtungen und dem Glück im Alltäglichen – eine unverstellte, berührende Reflexion über das Leben.

Ausgezeichnet u. a. mit dem Lessing-Förderpreis und dem London-Stipendium bleibt VOLKER SIELAFF ein unverwechselbarer Literat, der mit seinen Werken die Welt neu verzaubert.

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