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Moderation: Violaine Varain Kooperation von: Städtische Bibliotheken Dresden und Institut français Sachsen „Sie werden lachen, Sie werden weinen, Sie werden sich wünschen, dass dieses Buch niemals endet. Es zu lesen, fühlt sich an wie ein Abendessen mit besonders klugen, sanften, lustigen Freunden. Nadia Pantel erklärt uns Frankreich, wie man es erklären muss: mit Kopf, Herz und Appetit.“ (Annabelle Hirsch) Kaum ein anderes Land zieht uns so sehr an wie Frankreich – aber wie genau kennen wir unseren wichtigsten Nachbarn eigentlich? Nadia Pantel wirft einen ganz neuen Blick auf Leben, Kultur und Gesellschaft des Landes – und zwar anhand des populärsten französischen Exportguts, des Essens. Sie führt uns in vertraute und unbekannte Gegenden und zeigt mit Charme und Witz, wie eng in Frankreich Essen mit Politik, Gesellschaft und Geschichte verbunden ist. Pantel nimmt uns mit in eine Bretterbude in der Bretagne, wo ein Dutzend Austern für Luxus stehen, den sich jeder leisten kann; sie denkt beim Pain au chocolat über Mutterschaft und Kindererziehung nach, bei einem Bœuf Mafé im Sternerestaurant über Kolonialismus, bei den Sammlern von Camembert-Etiketten in der Normandie über die gesellschaftlichen Niedergangsdiagnosen oder am Würstchengrill der Gelbwesten über die anhaltenden Unruhen im Land und erörtert mit dem „Steak-frites-Nationalismus“ die heiklen Auswüchse der politischen Kulinarik. Ein originelles, sinnenfrohes Porträt – und zugleich eine genussvolle Einladung, Frankreich mit anderen Augen zu entdecken. Nadia Pantel, geboren 1982, studiertein Freiburg im Breisgau, Berlin und Krakau Geschichte und Germanistik. Von 2018 bis 2022 ist sie für die Süddeutsche Zeitung Korrespondentin in Frankreich, lebt in Paris und bereist das ganze Land. In dieser Zeit schreibt sie ihre erfolgreiche Kolumne „La Boum“ über ihren Pariser Alltag. Seit 2022 ist sie Reporterin für den Spiegel, schreibt weiterhin über Frankreich, zusätzlich aber auch über Mittel- und Osteuropa. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Deutschen Reporterpreis (2021), dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis (2023) und dem Herbert-Riehl-Heyse-Preis (2023) ausgezeichnet. „Ein sehr kenntnisreiches, sehr lustiges und wirklich informatives Buch über das Frankreich von heute.“ (Nils Minkmar) „Das ultimative Frankreich-Buch, scharfkantig wie eine Auster, weich wie Champagner, warm wie der gute Topf in der Mitte des europäischen Tisches.“ (Simone Buchholz)
Eintritt inkl. 1 Canapé und 1 Getränk: 12€ online oder an der Service-Theke der Zentralbibliothek im 2. OG Abendkasse: 14€
Ort: Bistro Tutti 1. OG
Quelle: Bibliothek Dresden