Was ist zeitgenössische Grafik? Wie und von wem wird so etwas gemacht? Wo kann man das einmal ansehen, vielleicht auch kaufen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, der ist beim 44. Dresdner Graphikmarkt genau richtig.
Traditionell am zweiten Novemberwochenende öffnen sich im Konferenzzentrum des Hygiene-Museums die Türen zum Dresdner Graphikmarkt. Dort werden Arbeiten auf Papier aller grafischen und druckgrafischen Techniken gezeigt - Zeichnungen, Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen, Lithografien, Monotypien, Collagen und Fotografien - von mehr als 80 Künstlerinnen und Künstlern. Auch Bücher, Kataloge, Künstlerkalender und Künstlerpostkarten gibt es und all das kann man auch kaufen.
Wie Grafik entsteht, das präsentiert Hans-Jürgen Reichelt am Beispiel der Radierung, Schritt für Schritt, von der Druckplatte bis zur fertigen Grafik. Auch die Hochschule für Bildende Künste Dresden ist dabei, in diesem Jahr mit der Buch- und Papierwerkstatt. Studierende vermitteln Einblicke in die Herstellung von Papier, in die Schönheit und Vielfältigkeit dieses Materials.
Es gibt viel zu schauen und zu entdecken - für Klein und Groß, für Neugierige, für Sammler, für alle - kommen, staunen und begeistern lassen.
Am Samstag ist der Markt von 10 - 18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10 - 16 Uhr.
Wie immer ist der Eintritt frei!